Zur Zeit habe ich keine große Lust, auf Facebook zu posten denn es ist gar nicht so einfach für mich, meinem Motto treu zu bleiben: „was ich beachte, verstärkt sich.“ Das ist auch der Grund, weshalb ich auf Facebook fast nur noch stille Mitleserin geworden bin.

Es ist schade, dass man um das Thema Corona und Impfung einfach nicht herumkommt! Ich verstehe einfach nicht, warum von ganz oben gesteuert, so viel Angst verbreitet wird?!

Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte das Corona-Virus nicht verharmlosen. Nur frage ich mich, wem es nützt, Ängste aufrecht zu erhalten, denn die Angst schützt uns nicht vor der Krankheit, sie behindert uns, zu leben!

Angst ist Stress, Stress auf Dauer schwächt das Immunsystem. Um einem Virus ernsthaft etwas entgegensetzen zu können, braucht es ein starkes Immunsystem! Mit einer gehörigen Portion Gelassenheit, Besonnenheit und Ruhe. Könnten wir Alle auf ganz einfache Weise den ersten und wichtigsten Schritt gehen, um unser Immunsystem zu unterstützen!

Warum also wird die Angst und die Sorge um diese Pandemie immer wieder geschürt und aufrecht erhalten?

Vor ca. 38 Jahren wurde Aids entdeckt – ebenfalls ein Virus; ebenfalls mit pandemischer Ausbreitung, ebenfalls potenziell tödlich! Ja, es gibt seitdem Propaganda, um aufzuklären. Ja, es gibt Maßnahmen, um vor Ansteckung zu schützen! Und – ja, auch Aids war in den Achtzigern wichtiges politisches Thema! Das Virus ist bis heute nicht besiegt und wird es auch vermutlich so schnell nicht sein!

An so eine Hysterie, wie um Covid kann ich mich allerdings nicht erinnern, obwohl wir Mitte der achtziger Jahre noch ähnlich wenig wussten, über das HI-Virus wie heute über Corona und seine Varianten!

Das Leben ging (fast) normal weiter! Trotzdem sind die Menschen vorsichtiger geworden, haben gelernt, sich zu schützen. Trotzdem gibt es bis heute keine Garantie, trotz aller Vorsicht, nicht trotzdem angesteckt zu werden!

Mit Corona wird es ähnlich sein. Leben findet einen Weg! – Auch das Leben der Viren. Anpassung ist Teil der Evolution. Natürlich werden wir Wege der Anpassung suchen; mit Besonnenheit und Gelassenheit, mit hoffentlich gesundem Menschenverstand! Braucht es wirklich diese Hysterie, diese Bevormundung? Braucht es wirklich dieses Dogma? Braucht es wirklich Diktat?

Wohin uns Diktaturen führen, hat uns die Geschichte doch zur Genüge gelehrt!

Was ich erlebe ist, dass die ganzen Maßnahmen unserer Menschlichkeit mehr schaden, als das Virus selbst. Es gibt Befürworter und Gegner der Maßnahmen und die ausgleichende Mitte geht verloren oder schweigt! Der Riß zieht sich inzwischen unübersehbar durch die Gesellschaft, zieht sich ins Berufsleben und bis in die Familien! Ich erlebe das auch in der eigenen Familie! Ich erlebe immer wieder dass  Familien auf enorme Belastungsproben gestellt werden, nur weil Kinder von ihren Freunden getrennt werden, weil ihnen Perspektiven wegbrechen, weil gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz wegen der übergroßen Angst gar keinen Platz mehr haben! Doch das erzeugt neue Ängste, neuen Stress und führt dazu, dass stressbedingte Krankheiten enorm ansteigen. Ich spreche von Depressionen, Burn-Out, Essstörung und anderen Suchterkrankungen.

In der Praxis merke ich diese Entwicklung sehr deutlich und auch in Kliniken ist diese Entwicklung zu beobachten. Unten füge ich Euch die Links zu zwei Artikeln ein, die den Zusammenhang zwischen dem Anstieg von psychischen Erkrankungen und Corona verdeutliche . Der eine von der psychiatrischen Klinik in Fulda, der andere von der Kinder-und Jugendpsychiatrie (ebenfalls Fulda)

https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-krise-psyche-erkrankung-bewaeltigung-beratung-psychatrie-klinik-solveigh-hilliard-fulda-90578749.html

https://www.herz-jesu-krankenhaus.de/aktuelles/news/1165-fuldaer-zeitung-?fbclid=IwAR2dLY12qOBmhbU7G3EOSFsBu8ju5gl3J9M7nFXKaqUkxjbFVhFKpXiWWXI

Bitte, bitte lasst uns gemeinsam gegensteuern!

Ich werde in nächster Zeit wieder ab und zu von mir hören lassen, zu den Themen Burnout, Depression und Angst kleine Artikel veröffentlichen und auch Stellung beziehen, wie man gut für sich selber sorgen kann, damit man so gelassen wie möglich mit dieser sehr besonderen Zeit umgehen kann.