Ängste und Phobien

 

 

…kennen wir alle.
Ängste sind wichtig zu unserem Schutz und sichern unser Überleben.
Doch was, wenn die Angst zum „Monster“ wird und beginnt, uns zu beherrschen statt das wir sie beherrschen?
Wenn sie sich gar tarnt, hinter körperlichen Symptomen versteckt und unseren Alltag bestimmt?

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Beherrschen spezielle oder diffuse Ängste Ihren Alltag?

Momentan verändert sich vieles. Aus Veränderung ergeben sich immer Ängste und Unsicherheit. Hinzu kommt gegenwärtig, dass diese Ängste noch geschürt werden, während Hoffnung gebende Informationen zu kurz kommen.

Ganz aktuell sind Existenzängste, Verlustängste, Angst vor schwerer Krankheit oder gar Tod.

Fragen wie: was wird aus meinen Kindern? Haben sie überhaupt eine Perspektive? Was wird aus meinem Geld? Wie verändert sich mein Lebensstandard? Wie sicher werden wir in Zukunft leben? sind zurzeit in meinem Praxisalltag vorherrschend.

Diese und ähnliche Ängste sind unterschiedlich stark ausgeprägt und manchmal führen sie bis in die Isolation, in gefühlte Handlungsunfähigkeit und scheinbare Ausweglosigkeit.

 

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Sie kennen bestimmt das Bild von der Maus, die in Schockstarre vor der Schlange verharrt?

Sie könnte fliehen, tut es aber nicht!

Sie fühlen sich unwohl unter vielen Menschen, ziehen sich zurück, fühlen sich oft einsam, unverstanden? Oft sind unbewusste Glaubenssätze im Spiel!

Hypnose kann uns dabei helfen, unbewusst wirkende Blockaden Ursachen aufzudecken. Eine Neubewertung wird möglich und Sie werden wieder handlungsfähig.

Ängste können gemindert oder ganz zum Verschwinden gebracht werden.

Sie sind es wert, innere Sicherheit und Gelassenheit genießen zu dürfen!

Angst ist wichtig und bis zu einem bestimmten Punkt lässt sie uns die nötige Aufmerksamkeit und Vorsicht entwickeln, um uns sicher zu fühlen.

Das Gefühl der Angst ist entwicklungsgeschichtlich tief in uns Menschen verwurzelt. Sie dient dazu, Gefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Ängste dienen auch heute noch dem Lebenserhalt durch das Erkennen von Gefahr. Wichtige Körperreaktionen werden durch die Angst ausgelöst.

Urzeitlich betrachtet dienten diese Körperreaktionen dazu, für Flucht oder Kampf bereit zu sein.

Dazu wurden und werden Stresshormone in erhöhter Konzentration vom Organismus bereitgestellt. Körperfunktionen werden aktiviert, andere unterdrückt.

Sobald die vermeintliche Gefahr vorbei ist, bauen sich die Stresshormone wieder ab, die Körperfunktionen normalisieren sich.

Die derzeitige Situation suggeriert uns eine seit 2 Jahren anhaltende Gefahr. Viele von uns sind in dauerhafter Alarmbereitschaft. Das bleibt nicht folgenlos.

Viele Menschen können keine geeigneten Strategien mehr entwickeln, um mit dem Dauerstress umzugehen.

Das macht auf Dauer krank!

Die Störungsbilder sind vielfältig. Sie reichen von Druckgefühlen auf der Brust, Zittern, Atemnot, Schwindel und Herzklopfen, was meist nach kurzer Zeit wieder vergeht, bis zu Bluthochdruck, Verdauungsproblemen und anderen gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen.

Hypnose spricht anders als andere Therapien nicht unseren bewussten Verstand an, sondern direkt unser Unterbewusstsein.

Das Unterbewusstsein “denkt“ in Bildern und Gefühlen. Es entsteht ein direkter Dialog mit dem Unterbewusstsein, der es ermöglicht, alternative Strategien nicht nur zu durchdenken, sondern quasi probehalber zu erleben und die Alltagstauglichkeit wie in einem Rollenspiel auszuprobieren.

Das macht die Hypnose zu einem sehr wirkungsvollen Werkzeug, schnell und effektiv Situationen neu zu bewerten, Ängste zu relativieren und neue Handlungsstrategien zu entwickeln.